Leistungsfähig, robust und minimalistisch – mit der
FUJIFILM X-Pro3 präsentiert FUJIFILM das neueste Flaggschiffmodell der
erfolgreichen X Serie. Die Kamera verfügt über ein außergewöhnlich robustes
Gehäuse aus hochfestem und leichtem Titan.Zwei Farbvarianten werden zusätzlich
mit einer hochwertigen DuratectTM-Beschichtung geschützt, welche die Oberfläche
unempfindlich gegen Kratzer macht.
Wie bereits die FUJIFILM X-T3 und X-T30 ist die X-Pro3 mit einem rückwärtig
belichteten 26,1 Megapixel X-Trans CMOS 4-Sensor und einem X-Prozessor 4
ausgestattet. Diese Kombination gewährleistet in Verbindung mit einer neuen Firmware eine automatische Scharfstellung per Phasendetektion bis zu einem Helligkeitswert von -6 EV, was annähernd vollständiger Dunkelheit entspricht.
Der neue „Hybrid-Sucher“ verfügt über ein helles, hochauflösendes OLED-Display mit
3,69 Millionen Bildpunkten sowie eine verbesserte Farbwiedergabe, um das Arbeiten
mit dem elektronischen Sucher noch angenehmer zu machen. Ebenfalls neu ist die
Filmsimulation „CLASSICNeg“, deren Farben an analoge Color-Negativfilme
erinnern.
Die FUJIFILM X-Pro3 steht in der Tradition der ersten spiegellosen Systemkamera
der X Serie, der im Februar 2012 vorgestellten FUJIFILM X-Pro1, und deren
weiterentwickeltem Nachfolgemodell, der im März 2016 präsentierten FUJIFILM X-
Pro2.
Die X-Pro Serie richtet sich an professionelle Anwender und ambitionierte
Fotoenthusiasten, die das geringe Gewicht der Kameras, das klassische
Messsucherkonzept sowie die intuitive Bedienung über Einstellräder zu schätzen
wissen – insbesondere bei der Reportage- und Dokumentarfotografie.
Die FUJIFILM X-Pro3 wird in den Farbvarianten „Schwarz“ ab Ende November 2019
sowie „DURA Schwarz“ und „DURA Silber“ ab Mitte Dezember 2019 erhältlich sein.
Besonders widerstandsfähiges Titangehäuse
Das äußere Kameragehäuse besteht aus hochfestem Titan, das zusätzliche Stabilität
und Langlebigkeit garantiert. Bei der Modellvariante „Schwarz“ ist die Titan-
Oberfläche mit einer hochwertigen Lackierung versehen, die der Kamera ein
zeitloses, elegantes Aussehen verleiht. Die Varianten „DURA Schwarz“ und „DURA
Silber“ verfügen über eine extra harte DuratectTM-Beschichtung (Härtegrad
1.500 HV), die das Gehäuse nicht nur unempfindlicher gegen Kratzer macht, sondern
der Kamera auch eine einzigartige Oberflächenbeschaffenheit verleiht.
Der innere
Gehäuserahmen besteht aus einer stabilen Magnesiumlegierung.
Das Gehäuse ist an 70 Stellen gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Die
Kamera ist damit auch bei kalten Temperaturen bis minus 10° C in vollem Umfang
einsatzbereit. Die Anwender können also selbst bei widrigen Wetterverhältnissen
fotografieren, ohne sich Sorgen um ihr Equipment machen zu müssen.
Fortschrittlicher „Hybrid-Sucher“
Die X-Pro Serie bietet ein einzigartiges Messsucherkonzept. Alternativ zum optischen Sucher (OVF), der eine unveränderte Betrachtung des Motivs ohne jeglicheVerzögerung erlaubt, kann der elektronische Sucher (EVF) genutzt werden, der eine
Vorschau des späteren Bildergebnisses schon während der Aufnahme ermöglicht.
Der „Hybrid-Sucher“ der X-Pro3 verfügt über ein hochauflösendes OLED-Display mit
3,69 Millionen Bildpunkten. Mit einem Kontrastverhältnis von 1:5.000 und einer
Helligkeit bis 1.500 cd/m2 lassen sich selbst feinste Details in Lichtern und Tiefen
begutachten. Der elektronische Sucher deckt zudem 97Prozent des sRGB-
Farbraums ab und erreicht damit eine überaus präzise Farbwiedergabe. Im
Hochleistungsmodus („Boost“-Modus) steht nun die Option „Glättung/Bildrate“ zur
Verfügung.
Ist sie aktiviert, wird nach jedem Einzelbild ein Schwarzbild eingefügt,
wodurch sich ein besonders flüssiger Bildeindruck ergibt, der einer Frequenz von ca.
200 Hz entspricht. Dies ist insbesondere bei der Aufnahme von sich schnell
bewegenden Objekten und bei der Verfolgung von unregelmäßigen
Bewegungsabläufen vorteilhaft.
Die X-Pro3 bietet darüber hinaus die Funktion eines elektronischen Messsuchers
(Electronic Rangefinder oder ERF). Dadurch wird die Leistungsfähigkeit des
optischen Suchers erweitert. So wird im Sucher ein kleines EVF-Fenster angezeigt,
das sich beispielsweise zur Vergrößerung des fokussierten Bildbereichs oder zur
Bildkontrolle nutzen lässt.
Leistungsfähige Sensor-Prozessor-Kombination der vierten Generation
Die X-Pro3 verfügt dank eines weiterentwickelten AF-Algorithmus über einen Low-
Light-Autofokus bis zu einem Helligkeitswert von -6 EV; die Kamera stellt also selbst
in nahezu völliger Dunkelheit noch zuverlässig auf das Motiv scharf.
Die neue HDR-Funktion ist ideal für die Aufnahme von kontrastreichen
Landschaftsmotiven. Sie kombiniert mehrere schnell hintereinander aufgenommene
Belichtungen zu einem Bild mit erweitertem Dynamikumfang mit natürlicher Tonwert-
und Farbwiedergabe.
Neu ist zudem die „AF Range Limiter“-Funktion (AF-Bereichsbegrenzung), die sich
bislang nur mit ausgewählten XF Objektiven nutzen ließ. Mit der X-Pro3 ist es jetzt
mit jedem XF Objektiv möglich, zwei zuvor abgespeicherte Fokuseinstellungen
abzurufen oder mithilfe des Fokusrings den gewünschten Fokusbereich festzulegen.
Mit den neuen Mehrfachbelichtungs-Modi „Additiv“, „Durchschnitt“, „Hell“ und
Dunkel“ lassen sich bis zu 9 Einzelbilder miteinander kombinieren. Dabei können die
Einzelbilder mit jeweils anderen Filmsimulationen zusätzlich verschönert werden, um
ein besonders vielschichtiges Bildergebnis zu erreichen.
Klassisches Bedienkonzept
Das LCD der X-Pro3 verfügt über 1,62 Millionen Bildpunkte und lässt sich um etwa 180 Grad nach unten ausklappen, um komfortabel aus der Hüfte oder über Kopf zu fotografieren. Das Display lässt sich auch bei seitlicher Betrachtung gut ablesen und zeigt ein kontrastreiches Bild mit natürlichen Farben.Ist der Monitor eingeklappt, zeigt ein 3,25 cm (1,28 Zoll) großes Info-Display hinter kratzfestem Glas die jeweils zuletzt gewählten Aufnahmeeinstellungen – dank Color- Memory-Funktion selbst bei ausgeschalteter Kamera.
Im Modus „Klassisch“ werden Informationen zu Filmsimulations-Effekt, Weißabgleich
und andere noch aus der analogen Fotografie bekannte Belichtungsparameter
eingeblendet; im Modus „Standard“ sind die Verschlusszeit, die ISO-Empfindlichkeit,
die Anzahl der verbleibenden Aufnahmen sowie weitere Informationen als Zahlen
oder Icons abzulesen.